Die diesjährige gemeinsame Ausstellung unseres Vereins und des Rassegeflügelvereins Gütersloh liegt hinter uns - am 11.10.2025 und 12.10.2025 sind 118 Tiere sowie 210 Sorten Obst und Gemüse sowie Körbe und Gestecke präsentiert worden. Zahlreiche, tatkräftige Mitglieder begannen den Aufbau bereits zwei Tage vor der Eröffnung in der Festhalle Isselhorst, am Vortag wurden die Tiere eingesetzt und die Halle aufwendig geschmückt und hergerichtet. Besonders stolz waren wir darauf, unser Maskottchen, einen stilisierten Hahn aus Holz, präsentieren zu können. Nachdem der Vorgänger schon reichlich verschlissen war, musste Ersatz her. Unser Mitglied Bernd Drewel übernahm die handwerklichen Vorarbeiten. Der neue Hahn wurde dann von unserer Jugendgruppe mit freundlicher Unterstützung der Künstlerin Karin Gosejohann gestaltet.
Bürgermeister Matthias Trepper eröffnete die Ausstellung mit einer lebhaften Rede. Unser Vorsitzender Thomas Jürgensmann kam in seiner Begrüßung unter anderem noch einmal auf die Wichtigkeit der Jugendarbeit im Verein zu sprechen. Dem Vorsitzenden des Rassegeflügelvereins Gütersloh, Wilfried Hunke, lag ein Punkt besonders am Herzen: Der Artenschutz. In seiner Rede gab er den Züchtern auf, einen Beitrag zum Erhalt der einzelnen Arten zu leisten.
Wir haben uns sehr über die vielen Besucher gefreut, die an beiden Tagen nicht nur die Ausstellung besuchten, sondern auch Lose unserer Tombola zogen und bei dem ein oder anderen Kaltgetränk und Heißwurst mit uns ins Plaudern kamen. Dank des gnädigen Wetters konnten am Sonntag alle Besucher auf ihre Kosten kommen: Ein "Hau-den-Lukas" und eine Hüpfburg wurden aufgebaut, außerdem war der P.S.- Club Gütersloh-Isselhorst mit tollen Maschinen gekommen. Vom Vorplatz der Festhalle waren es nur ein paar Meter bis in das geöffnete Heimatmuseum des Heimatvereins Isselhorst mit dem beeindruckenden Elmendörfer Fass. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern - Mitgliedern, Besuchern, Gästen, befreundeten Vereinen - die diese Ausstellung zu einer ganz besonderen Veranstaltung gemacht haben.

Text von Jennifer Schuller